Niendorf/Ostsee, Timmendorfer Strand
2016 eröffnete in Niendorf das Strandhotel LUV und auch das Restaurant „Strandküche“, welches sich im Erdgeschoss befindet. Im März 2020 übernahm der damalige Chefkoch das Restaurant und mit dieser Übernahme galt es ein Corporate Design zu entwickeln.
Was nicht passt,
wird passend gemacht!
Es war eine Anpassung des Logos erforderlich, da für die Beschilderung neben dem Haupteingang nur bedingt Platz war. Am hinteren Eingang kommt das Logo hingegen in der Originalversion zum Einsatz.
Das Restaurant befindet sich direkt an der Niendorfer Promenade und die Speisekarte umfasst sowohl regionale Gerichte als auch traditionelle und mediterrane Speisen der norddeutschen Küche. Die Wort-Bild-Marke der Strandküche bestand aus einem Weinglas, Besteck und Wellen. Die Elemente sollten weiterhin Bestandteil des neuen Signets sein und somit war der Grundstein für das Branding gelegt.
Colors
Um die Strandatmosphäre einzufangen, wurde neben der Übernahme der „Wellen“ die Farbpalette in Beige/Sand und Blautönen gehalten.
Fonts
In Kombination mit der eleganten, serifenbetonten Bigilla transportiert die zeitlose Futura von Paul Renner perfekt den edlen Charakter des Restaurants.
Logos
Strandküche Niendorf
Der Meerwein.Store der Strandküche Niendorf
Was oder besser gesagt, wo wären wir heute ohne den Einsatz von Piktogrammen? Gerade in der virtuellen Welt sind sie ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation und somit verdient ihre Gestaltung auch ein besonders hohes Maß an Aufmerksamkeit.
Der von Ludwig Mies van der Rohe geprägte Satz „Less is more!“ hat sich zu Recht als Leitsatz im Design etabliert, jedoch lässt dieser auch durchaus einen Interpretationsspielraum und sich auch anders anwenden, als wir es heute meist tun. Gerade bei der Entwicklung von Piktogrammen, Icons, Leitsystemen und Co., die sich, seien wir mal ehrlich, doch meist sehr ähneln.
Es benötigt natürlich ein wenig Mut, sich über Grenzen hinwegzusetzen, ganz besonders über jene, die wir uns selbst auferlegt haben. Doch wenn der erste Schritt getan ist, eröffnen sich völlig neue Wege und der „wahre“ kreative Schaffensprozess kann beginnen…
Dank ein bisschen Mut entstand also ein eigenes Icon-System, welches in Speisekarten, bei Werbemitteln und auch auf der Website zum Einsatz kommt. Es ist angelehnt an den eleganten Stil des Logos, ebenso wie an den Font Bigilla.
Authentisch wird es vor allem durch die personalisierten Zeichnungen, die ihren Ursprung in der „wahren“ Realität haben, wie beispielsweise das „Über Uns“-Icon. Am Ende lässt sich ein direkter Kontakt, eine Nähe zum Betrachter herstellen und somit auch eine Vertrauensbasis schaffen, was das höchste Ziel, aber auch die größte Herausforderung der Disziplin Design darstellt.